„Auf der kommenden E-world werden wir das anhand von Systemen und Prozessen beispielhaft zeigen. Allerdings richtet sich unser Augenmerk auch stark darauf, Mehrwertdienste und Geschäftsmodelle auf iMSys-Basis zu entwickeln. Die regulierte Smart Meter Gateway-Administration betrachten wir als Pflicht. Darauf basierende smarte Services hingegen werden für Stadtwerke zum Unterscheidungsmerkmal und Wirtschaftsfaktor.“
So hat smartOPTIMO u.a. das Projekt „Plattform Wohnungswirtschaft“ aufgesetzt. Darin werden im Partnerkreis einschlägige Produkte entwickelt und zur Marktreife gebracht. Diese können die Stadtwerke im Netzwerk einfach adaptieren und somit rasch neue Geschäftsbereiche besetzen, beispielsweise im Bereich Heizkostenablesung und Messdatenauswertung. Der Zeitplan sieht vor, dass bis 2018 die ersten Anwendungen marktreif sind. Für das Produkt smartVISIO trifft das schon heute zu. Die Visualisierungslösung ermöglicht bei Gewerbe- und Privatkunden ein effektives Energie-Controlling.
Starkes Netzwerk für Technik und Vertrieb
Der Zähl-und-Mess-Spezialist smartOPTIMO gehört zu den führenden Stadtwerke-Netzwerken Deutschlands im Bereich Lösungen und Geschäftsmodelle für das intelligente Messwesen. Mittlerweile bündelt die Kooperation mehr als 3 Mio. Stromzählpunkte. Immer mehr kommunale Werke besiegeln vertraglich die Zusammenarbeit bei der Smart Meter Gateway-Administration (SMGWA) mit smartOPTIMO. Auch die Anzahl der Gesellschafter wächst. Günter Uphaus, Technischer Leiter der Stadtwerke Emmerich GmbH: „Wir haben uns mit smartOPTIMO gegen die Zusammenarbeit mit einem der großen Dienstleister und stattdessen für eine Kooperation mit anderen Stadtwerken in einem Netzwerk entschieden. Wir erwarten neben marktgerechten Dienstleistungsangeboten vor allem auch einen Know-how Transfer, der uns eine Marktteilnahme auf Augenhöhe ermöglicht."
Nach wie vor haben etliche kommunale Unternehmen noch keine Entscheidung bei der SMGWA-Partnerwahl getroffen. „Die E-world bietet eine gute Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen“, so Wengeler. „Unsere Türen stehen Interessenten nach wie vor offen.“